Früher trieb ich mich viel in Gruppen herum und schrieb einiges an
Kommentaren zu BDSM-Themen. Und dabei fiel mir auf: Vieles von dem, was
uns alten Szene-Hasen so wichtig ist, wird von einer jungen Generation
als uncool betrachtet. "Reden vor und nach einer Session? Das verdirbt
doch nur die Atmosphäre." -- "Wenn man mit Empathie und gesundem
Menschenverstand rangeht, tut man schon das Richtige." Huh!
Zehennägel-Aufrollen! Wie soll ich denn wissen, was bei meinem Partner
gut angekommen ist, wenn seine sichtbaren Reaktionen so paradox waren,
wie es ihm der Rausch der Schmerzlust eingibt? Da bin ich schon dankbar,
wenn er mir nach dem Abkühlen in Klartext sagt, was schön war und was
nicht.
Wie kann man nur auf sowas verzichten?
Schön, dass dieser Artikel noch mal auf die Wichtigkeit hinweist.
http://www.futur-drei.com/bdsm-aftercare-warum-macht-das-nicht-jeder-theotherside/
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