Mittwoch, 23. März 2016

Lelo/Isegrim, der Held des 2. Bandes

Homsarecs! 2 Teil: "Der Doge und sein Sklave".
Wenn jemand interessiert ist, freue ich mich über einen Kommentar. In diesem Fall würde ich das Buch in Auftrag geben. Unverbindlich.
508 Seiten, 17x22 cm, 19,90 €
Weiterführung der Handlung aus "Homsarecs!" und Wiederbegegnung mit den Helden sowie neue 'Hauptdarsteller', farbige Illustrationen (Work in progress)

Dienstag, 22. März 2016

Coloring goes on

Karatai, der Inbegriff des Homsarecs alten Stils, hemmungslos, gefährlich, unaufhaltsam.

Montag, 21. März 2016

Karatai

Neue Zeichnung von Karatai. Als Vorlage hat mir ein Foto gedient, auf dem der Typ wirklich diabolisch dreinschaut, so kriege ich das gar nicht hin.Wenn es ans Kolorieren geht, was ich auf digitale Art mache, zeigt sich erst, ob die Zeichnung was taugt.
Ziemliche Kartoffelnase.

Donnerstag, 3. März 2016

Wer soll Isegrim darstellen?

Dies ist ein Casting. Es geht um Isegrim, der am Anfang der Geschichte zugeraucht auf dem Teppich seiner Tante gefunden wird, nachdem er in ihrer Villa eingebrochen ist und mit seinen Kumpels Party gemacht hat. Bild Zwei in jeder Reihe zeigt ihn als Wilden, der sich als Jäger und Krieger in den Wäldern von Slowakien zu seiner wahren Natur entfalten kann. Oben Person A, unten Person B.  Wen findet ihr geeigneter für die Rolle? Habt ihr Lust, mir über die Kommentarfunktion oder auch in Facebook eure Meinung mitzuteilen?



Excerpt from "Homsarecs!" Volume 3





Need I mention that they take other freedoms, too?

Leseprobe Homsarecs! Teil 3: Isegrims Tagebuch


Überfüssig zu erwähnen, daß sie sich auch sonst alle möglichen Freiheiten nehmen.

Sonntag, 7. Februar 2016

Ein Ställchen hüten

Ein ganzes Gehege voller nackter, etwas verschüchterter Subs. Ich durfte sie hüten, war das reizend.
Sie mußten sich gegenseitig die Fußnägel lackieren. Oh, taten sich ein paar schwer damit! Vier verweigerten es gar. Es kann ja auch verräterisch sein! Was hast du denn da? Man kann also annehmen, daß doch ein paar drunter waren, die einer häuslichen Madame hätten Rechenschaft ablegen müssen.
Die vier Verweigerer wurden an die Wand gestellt. Nein, nicht so. Mein Riemen traf zwei, dreimal, schlimmer war's nicht. Schon mit den Ruhigstehen gab es Schwierigkeiten. Die wurden also auf diese Art korrigiert.
Viele Jungs waren für dieses Casting erschienen! Und auch viele Damen waren da. Nach diesen kurzen erzieherischen Maßnahmen, geleitet von Lady Herzkirsche, waren einige so weit vom Machismo runtergebrochen, daß sie an Ladies vermittelt werden konnten. Ja, sich ins Matriarchat zu finden ist schwer; aber es trifft ja keine Unwilligen. Waren ja alle freiwillig dort. Nur hatten viele merklich die falsche Vorstellung von dem, was sie erwartete. Einige wurden für ihr Warten dann doch belohnt, man spielte.
Letztlich kann man denen gratulieren, die dort hingefunden haben, denn sie haben die besten Chancen, an authentischen BDSM lebende Damen vermittelt zu werden. Sie haben, auch wenn es über eine Party-Begleitung nicht hinausgeht, eine Erfahrung gemacht. Sie haben Kontakt aufgenommen. Und das ist wahrscheinlich sehr viel mehr, als der größte Teil der im Netz herumgeisternden Subs von sich sagen kann.

Samstag, 23. Januar 2016

Neue Normen?

Das mittlere Bild in der oberen Reihe auf dem Rücken des Bandes II der "Homsarecs!" (im vorigen Posting) ist nicht kaputt, wie man denken könnte, sondern nur etwas ungewöhnlich, es zeigt eine Amazone mit Vitiligo.Und da es sich um ein Märchen handelt, verliebt sich einer der Helden gerade deshalb in die Bogenschützin mit dem Leopardengesicht, die in dieser Geschichte eine der 100 wichtigen Rollen spielt.
Was mache ich mit diesen Romanen eigentlich? Ich will eine Welt der Dominanz und Hingabe schildern, die sich aus einer gewissen — wie ich es sehe — festgefahrenen und ritualisierten und katalogisierten BDSM-Folklore zu lösen versteht. Ich will eine Vielfalt von Farben, Materialien und Charakteren, dazu will ich die von der Realität abgelöste und zum Selbstzweck erstarrte BDSM-Sexualität wieder an lebendige Situationen anbinden.
Mir ist die Lacklederlatexgummikettenwelt öd geworden. Ich mochte sie nie sehr. Die enge Palette, die praktisch nur Schwarz, Rot und Silberfarben enthält, kotzt mich an. Ich will neue Ikonen schaffen, will an die Umwertung aller Werte erinnern, die mir selber beim Coming Out so enorm geholfen hat. Cochise findet Spex schön, weil sie einmalig ist und weil er sie mit anderen Augen sieht als die, die sich an Normen orientieren.
Wir sind dabei, einen Katalog neuer Normen einfach zu akzeptieren — das heißt: Ich tu's nicht. Ich beschreibe eine Gesellschaft, deren Normen im stetigen Wandel sind. Was einst üblich war, weil es alle taten, ist nun verboten, weil der Schaden erkannt wurde, den es bringt. Wirkliche Strafen werden verhängt, die Grenzen zwischen Painplay und echtem Leiden verlaufen immer wieder anders. Menschen und Homsarecs versündigen sich, büßen und verändern sich. Machtgefälle ist ihre Lebensform und erzwingt ganz andere Verhaltensweisen (Ehemänner siezen ihre schwangeren Gattinnen, der Doge steht auch mal nackt vor dem Parlament, Strafgefangene werden mit viel Liebe behandelt) und was dergleichen Eigenarten mehr sind. Ich bewege mich in einem gedanklichen Experimentierfeld, das BDSM zu einem kollektiven und umfassenden Lebensstil ausweitet, ohne aber eine Verlängerung der üblichen SM-Fickparadiese zu sein, wie erotische Fiktion es sonst oft ist.

Tag 31: Was sind deine nächsten Ziele, und welche Schritte stehen dir als Nächstes bevor?

  #charactersofoctober #desschreiberswildeträume Fido: Mein Ziel ist es, den Kurs der Annäherung von Menschen und Thieren weiter zu verfo...