
Ich steckte zum Warmwerden ein paar Schläge ein,
was mich sehr schnell in den gewünschten Rauschzustand versetzte, schlug
blitzschnell zurück, biss in einen Arm, der mich packte, so dass das Blut nur
so hervorschoss. Ich leckte es von seinem Arm ab, er erstarrte vor Schreck. Ich
spuckte es aus und rief: »Du schmeckst aber scheiße!« Die Portion traf ins
Gesicht des nächsten Angreifers. Ich nahm ihn in einen engen Klammergriff und
blies ihm solange in die Nüstern, bis er erschlaffte und niedersank. Die
verbliebenen Zwei, den Gebissenen und den Dritten, der sich bislang zurückgehalten
hatte, sah ich mit grimmigem Knurren und Zähnefletschen an: »Der Nächste,
bitte!«
Das war ein Fehler, denn nun näherten sich noch
weitere Kameraden dieses Trupps, und die waren frisch. Ein Mann im mittleren Alter
führte sie an, er mochte um 37 Jahre alt
sein, sah aus wie eine verjüngte Ausgabe von Josef Stalin. Nun nahmen sie alle
Kräfte zusammen, packten mich bei Armen und Beinen, passten nun auf, dass ich
sie nicht beißen konnte, wie sehr ich es auch versuchte, aber ich hatte keine
Chance, es ging zu schnell. Sie waren immer noch stark genug. »So macht man das
mit den Schwuchteln!« rief er mir nach, als ich fiel.
Wenigstens warfen sie mich an einer nicht so hohen
Stelle von der Brücke. Und noch ein Glück war, dass die Eisdecke offen war, so
dass ich ins Wasser fiel, mitten zwischen die Eisschollen. Oh, diese eisige
Kälte! Mein Kreislauf spielte sofort verrückt, und jeder Cro wäre auf der
Stelle ohnmächtig geworden, aber wir ja nicht. Dann schob sich eine Scholle
über mich.