Leseprobe
Isegrim, der Ich-Erzähler sollte im Auftrag des Dogen helfen, die letzten Kannibalen zu finden, die sich in den Wäldern der Tatra verstecken, aber er fällt ihnen in die Hände. Beide Männer gehören einer Rasse an, die übernatürliche Kräfte hat, aber unter dem Fluch eines frühen Todes steht.
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Ich folge Perkele in eine andere Kammer. Dort steht auch ein breites Bett mit bunten Decken, und auf dem Tischchen gibt es einen dreiarmigen Leuchter mit Kerzen, die den Raum direkt idyllisch erscheinen lassen.
„Leg dich da hin. Auf den Bauch.“
Ich lege mich auf das Bett, wo er mich schweigend hindrapiert und mich zu massieren anfängt.
„Du hast doch keine Angst?“ fragt er.
„Doch, habe ich“, antworte ich wahrheitsgemäß.
„Selbst wir begehen das Große Verbrechen nicht.“
Das meint, töten, um zu essen.
„Und einen der Unseren essen?“ frage ich mit einem Zittern in der Stimme. Denn ich weiß, das macht sie unberechenbar. Ein Körper, der voll ist mit Somnambulin, ist eine eßbare Droge, die süchtig macht.
„Das hast du früher auch getan“, sagt er mir auf den Kopf zu, während er auf meinem Becken thront und mich massiert.
„Habe ich. Und werde es mit allen Mitteln vermeiden.“
Er lacht.
„Du mußt das nicht befürchten. Der Tod nach alter Art ist auch bei uns selten geworden.“
Das höre ich mit Erleichterung.
„Aber ihr seid schon alle weit über Vierzig“, wende ich ein.
Wieder lacht er.
„Oh, der junge Agent hat seine Hausaufgaben gemacht und sich vorbereitet. Welchen Schmus wirst du uns denn erzählen, damit wir mit euch kommen und uns eurem lächerlichen Weiberritual unterwerfen?“
Ich überlege lange, bis ich antworte, aber dann weiß ich, was ich sagen muß.
„Was könnte euch denn davon abhalten, etwas zu tun, das euch ein langes Leben schenkt?“
„Vielleicht stehen wir eher auf kurz und knackig?“
„Warum zwingt ihr uns aber zu essen? Macht doch was ihr wollt, aber laßt uns…“
„Was willst du?“ Er schlägt mich hart auf den Hintern, daß es knallt, „wir geben euch Fleisch, das euch endlich wieder wärmt, eine kostbare, heilige Gabe. Ich erwarte etwas mehr Dankbarkeit! Und jetzt laß mich tun, was ich schon lange tun wollte und was dich hergeführt hat, auch wenn du es nicht weißt.“
Er hat mich inzwischen ganz ausgezogen, entfernt nun auch mein Lendentuch und beginnt, meine Pospalte mit eingeölten Fingern zu massieren. Immer tiefer dringt er mit den Fingern in mich ein. Ich erinnerte mich, daß der Mann so massiv gebaut war, daß er mir damals trotz Papavers erhebliche Schmerzen bereitet hat, und ich schwanke zwischen Angst und Geilheit. Er dreht mich zwischendurch auf die Seite und befaßt sich mit meinem trägen Geschlecht.
„Neutertee?“
Ich nicke.
„So weit haben sie dich erniedrigt? Warum bist du nicht abgehauen? Du wußtest, daß es uns gibt, du hättest uns doch finden können.“
„Keine Chance, die Amazonen hatten mich immer im Griff.“
„Die Weiber! Du läßt dich von den Weibern regieren! Aber da ist noch was anderes…“
Er lehnt seinen Kopf an meinen, mein Kinn fest in seiner Hand, und liest mich gegen meinen Willen. So stark ist er!
„Du liebst einen Mann mit honiggoldenen Haaren.“
Er schweigt und liest weiter.
„Du liebst den Dogen! Fräulein Tanguta, die aus Sukent eine Kuscheltierhölle gemacht hat! Oh, bah, ist das peinlich.“
Bloß nicht heulen, wenn er hier alles, was mir heilig ist, in den Dreck tritt.
„Und er läßt dich den Tee trinken! -- Na, gut“, sagt er dann, „wenn du ihn liebst, dann denk an ihn, während ich dich wichse. Wie lange bis du schon frei vom Tee?“
„Fünf Tage.“
„Das sollte doch reichen. Ich mach dich wieder zum Mann, Süßer. Verlaß dich auf mich. Ich werde deine Würde und deinen Stolz wiederherstellen. Ich gebe dir Hormone von mir ab. Du sollst wieder ein Krieger werden.“
„Ich war nie einer“, gebe ich zu.
„Hey, und was war mit Tarfur? Du hast ihn getötet, diesen Schweinehund. Bravo. Du bist ein Held, weißt du das?“
„Nein, ich bin ein Verbrecher.“
„Wie…“
„Er war schon wehrlos, als ich ihn abstach.“
„Und dann?“
„Wurde ich verurteilt. Hab zwei Jahre Zwangsarbeit auf Torquato bekommen, aber wenn ich diese Mission erfolgreich durchführe, indem ich euch finde und ihr freiwillig mitkommt, dann gehe ich straffrei für den Rest aus, das sind anderthalb Jahre.“
„Gute Idee. Hat dich direkt in meine Arme geführt. Aber warum konntest du ihn nicht ehrenhaft festnehmen? Du sagtest, du bist kein Krieger?“
Ich erzähle ihm kurz, wie ich in Joy de Guerre gekommen bin, auch wegen Fliegenpilz, und wie ich außer Kontrolle war und Tarfur tötete, was dann als Mord bestraft wurde.
Die ganze Zeit hat er meine Eier und meinen Penis sanft geknetet und mit seinen geölten Fingern gestreichelt. Es kam tatsächlich sowas wie ein Ständer dabei rum. Ich war viel geiler als man sehen konnte. Es hatte sich in mir so viel Sehnsucht nach Sex aufgestaut, aber der Körper kam noch nicht ganz hinterher.
Aber als er mich so hält, wieder auf den Bauch gedreht, mich mit einer Hand am Nacken packt und wieder mit den Fingern eindringt, schmelze ich und fühle das Wunder seiner Herrschaft. Jetzt verstehe ich, warum ich hier bin. Ich habe jemanden gesucht, der mir sagt, was ich zu tun und zu lassen habe.
Isegrim, der Ich-Erzähler sollte im Auftrag des Dogen helfen, die letzten Kannibalen zu finden, die sich in den Wäldern der Tatra verstecken, aber er fällt ihnen in die Hände. Beide Männer gehören einer Rasse an, die übernatürliche Kräfte hat, aber unter dem Fluch eines frühen Todes steht.
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Ich folge Perkele in eine andere Kammer. Dort steht auch ein breites Bett mit bunten Decken, und auf dem Tischchen gibt es einen dreiarmigen Leuchter mit Kerzen, die den Raum direkt idyllisch erscheinen lassen.
„Leg dich da hin. Auf den Bauch.“
Ich lege mich auf das Bett, wo er mich schweigend hindrapiert und mich zu massieren anfängt.
„Du hast doch keine Angst?“ fragt er.
„Doch, habe ich“, antworte ich wahrheitsgemäß.
„Selbst wir begehen das Große Verbrechen nicht.“
Das meint, töten, um zu essen.
„Und einen der Unseren essen?“ frage ich mit einem Zittern in der Stimme. Denn ich weiß, das macht sie unberechenbar. Ein Körper, der voll ist mit Somnambulin, ist eine eßbare Droge, die süchtig macht.
„Das hast du früher auch getan“, sagt er mir auf den Kopf zu, während er auf meinem Becken thront und mich massiert.
„Habe ich. Und werde es mit allen Mitteln vermeiden.“
Er lacht.
„Du mußt das nicht befürchten. Der Tod nach alter Art ist auch bei uns selten geworden.“
Das höre ich mit Erleichterung.
„Aber ihr seid schon alle weit über Vierzig“, wende ich ein.
Wieder lacht er.
„Oh, der junge Agent hat seine Hausaufgaben gemacht und sich vorbereitet. Welchen Schmus wirst du uns denn erzählen, damit wir mit euch kommen und uns eurem lächerlichen Weiberritual unterwerfen?“
Ich überlege lange, bis ich antworte, aber dann weiß ich, was ich sagen muß.
„Was könnte euch denn davon abhalten, etwas zu tun, das euch ein langes Leben schenkt?“
„Vielleicht stehen wir eher auf kurz und knackig?“
„Warum zwingt ihr uns aber zu essen? Macht doch was ihr wollt, aber laßt uns…“
„Was willst du?“ Er schlägt mich hart auf den Hintern, daß es knallt, „wir geben euch Fleisch, das euch endlich wieder wärmt, eine kostbare, heilige Gabe. Ich erwarte etwas mehr Dankbarkeit! Und jetzt laß mich tun, was ich schon lange tun wollte und was dich hergeführt hat, auch wenn du es nicht weißt.“
Er hat mich inzwischen ganz ausgezogen, entfernt nun auch mein Lendentuch und beginnt, meine Pospalte mit eingeölten Fingern zu massieren. Immer tiefer dringt er mit den Fingern in mich ein. Ich erinnerte mich, daß der Mann so massiv gebaut war, daß er mir damals trotz Papavers erhebliche Schmerzen bereitet hat, und ich schwanke zwischen Angst und Geilheit. Er dreht mich zwischendurch auf die Seite und befaßt sich mit meinem trägen Geschlecht.
„Neutertee?“
Ich nicke.
„So weit haben sie dich erniedrigt? Warum bist du nicht abgehauen? Du wußtest, daß es uns gibt, du hättest uns doch finden können.“
„Keine Chance, die Amazonen hatten mich immer im Griff.“
„Die Weiber! Du läßt dich von den Weibern regieren! Aber da ist noch was anderes…“
Er lehnt seinen Kopf an meinen, mein Kinn fest in seiner Hand, und liest mich gegen meinen Willen. So stark ist er!
„Du liebst einen Mann mit honiggoldenen Haaren.“
Er schweigt und liest weiter.
„Du liebst den Dogen! Fräulein Tanguta, die aus Sukent eine Kuscheltierhölle gemacht hat! Oh, bah, ist das peinlich.“
Bloß nicht heulen, wenn er hier alles, was mir heilig ist, in den Dreck tritt.
„Und er läßt dich den Tee trinken! -- Na, gut“, sagt er dann, „wenn du ihn liebst, dann denk an ihn, während ich dich wichse. Wie lange bis du schon frei vom Tee?“
„Fünf Tage.“
„Das sollte doch reichen. Ich mach dich wieder zum Mann, Süßer. Verlaß dich auf mich. Ich werde deine Würde und deinen Stolz wiederherstellen. Ich gebe dir Hormone von mir ab. Du sollst wieder ein Krieger werden.“
„Ich war nie einer“, gebe ich zu.
„Hey, und was war mit Tarfur? Du hast ihn getötet, diesen Schweinehund. Bravo. Du bist ein Held, weißt du das?“
„Nein, ich bin ein Verbrecher.“
„Wie…“
„Er war schon wehrlos, als ich ihn abstach.“
„Und dann?“
„Wurde ich verurteilt. Hab zwei Jahre Zwangsarbeit auf Torquato bekommen, aber wenn ich diese Mission erfolgreich durchführe, indem ich euch finde und ihr freiwillig mitkommt, dann gehe ich straffrei für den Rest aus, das sind anderthalb Jahre.“
„Gute Idee. Hat dich direkt in meine Arme geführt. Aber warum konntest du ihn nicht ehrenhaft festnehmen? Du sagtest, du bist kein Krieger?“
Ich erzähle ihm kurz, wie ich in Joy de Guerre gekommen bin, auch wegen Fliegenpilz, und wie ich außer Kontrolle war und Tarfur tötete, was dann als Mord bestraft wurde.
Die ganze Zeit hat er meine Eier und meinen Penis sanft geknetet und mit seinen geölten Fingern gestreichelt. Es kam tatsächlich sowas wie ein Ständer dabei rum. Ich war viel geiler als man sehen konnte. Es hatte sich in mir so viel Sehnsucht nach Sex aufgestaut, aber der Körper kam noch nicht ganz hinterher.
Aber als er mich so hält, wieder auf den Bauch gedreht, mich mit einer Hand am Nacken packt und wieder mit den Fingern eindringt, schmelze ich und fühle das Wunder seiner Herrschaft. Jetzt verstehe ich, warum ich hier bin. Ich habe jemanden gesucht, der mir sagt, was ich zu tun und zu lassen habe.