Das mittlere Bild in der oberen Reihe auf dem Rücken des Bandes II der "Homsarecs!" (im vorigen Posting) ist nicht kaputt, wie man
denken könnte, sondern nur etwas ungewöhnlich, es zeigt eine Amazone mit
Vitiligo.Und da es sich um ein Märchen handelt, verliebt sich einer der
Helden gerade deshalb in die Bogenschützin mit dem Leopardengesicht, die
in dieser Geschichte eine der 100 wichtigen Rollen spielt.
Was
mache ich mit diesen Romanen eigentlich? Ich will eine Welt der Dominanz
und Hingabe schildern, die sich aus einer gewissen — wie ich es sehe —
festgefahrenen und ritualisierten und katalogisierten BDSM-Folklore zu
lösen versteht. Ich will eine Vielfalt von Farben, Materialien und
Charakteren, dazu will ich die von der Realität abgelöste und zum
Selbstzweck erstarrte BDSM-Sexualität wieder an lebendige Situationen
anbinden.
Mir ist die Lacklederlatexgummikettenwelt öd geworden. Ich mochte sie nie sehr. Die enge Palette, die praktisch nur Schwarz, Rot und Silberfarben enthält, kotzt mich an. Ich will neue Ikonen schaffen, will an die Umwertung aller
Werte erinnern, die mir selber beim Coming Out so enorm geholfen hat.
Cochise findet Spex schön, weil sie einmalig ist und weil er sie mit
anderen Augen sieht als die, die sich an Normen orientieren.
Wir sind dabei, einen Katalog neuer Normen einfach zu akzeptieren — das heißt: Ich tu's nicht. Ich beschreibe eine Gesellschaft, deren Normen im stetigen Wandel sind. Was einst üblich war, weil es alle taten, ist nun verboten, weil der Schaden erkannt wurde, den es bringt. Wirkliche Strafen werden verhängt, die Grenzen zwischen Painplay und echtem Leiden verlaufen immer wieder anders. Menschen und Homsarecs versündigen sich, büßen und verändern sich. Machtgefälle ist ihre Lebensform und erzwingt ganz andere Verhaltensweisen (Ehemänner siezen ihre schwangeren Gattinnen, der Doge steht auch mal nackt vor dem Parlament, Strafgefangene werden mit viel Liebe behandelt) und was dergleichen Eigenarten mehr sind. Ich bewege mich in einem gedanklichen Experimentierfeld, das BDSM zu einem kollektiven und umfassenden Lebensstil ausweitet, ohne aber eine Verlängerung der üblichen SM-Fickparadiese zu sein, wie erotische Fiktion es sonst oft ist.
Samstag, 23. Januar 2016
Freitag, 22. Januar 2016
In Vorbereitung: Homsarecs Teil 2
Lilith ist ja nicht zu bremsen. Sie empfängt Diktakte von der Basilosphäre. Es ließ sich nicht umgehen, das alles aufzuschreiben, und der 2. Teil umfaßt beinahe die gleiche Menge Text. Allen, die im ersten Teil eine ordentliche Rauferei vermißt haben, kann ich versprechen, daß es dieses Mal etwas ruppiger zur Sache geht. Und es gibt wieder Verwicklungen in Herzensangelegenheiten, Leute, die die Seite wechseln und allerlei magisches Zeug. Und an devoten Helden und Heldinnen mangelt es ebensowenig wie an Herren und Herrinnen. Engere persönliche Beziehungen finden weit überwiegend im Machtgefälle statt, und es gibt 3 Formen der Anrede. Dem Dogen kommt das "Ihr" zu. Wir erfahren, was mit aufmüpfigen Sklaven passiert, welche Wirkungen bestimmte Drogen auf das Bewußtsein von Homsarecs haben und wie es inzwischen dem bösen Feind aus dem Teil I geht.
Also beeilt euch mit dem Lesen, die Basilosphäre nimmt auf mich keine Rücksicht, ich muß schreiben, was das Zeug hält.
Also beeilt euch mit dem Lesen, die Basilosphäre nimmt auf mich keine Rücksicht, ich muß schreiben, was das Zeug hält.
Traurig und erfreulich
Ein großer Künstler ist von uns gegangen, David Bowie, das geht mir immer noch nach, auch wenn es schon einige Tage her ist. Aber sein Werk ist auch nach 40 Jahren so frisch und unvergessen, ich hoffe, man wird ihn auch in kommenden Generationen in Erinnerung halten, vorausgesetzt, unsere Tonträger überleben die Zukunft! Über seine künstlerischen Qualitäten hinaus, ist er auch vielen als Helfer, Berater und sogar Retter in Erinnerung. Iggy Pop sagt, er hätte ihn "wieder zum Leben erweckt, als er am Rand der beruflichen und persönlichen Zerstörung stand", indem er ihn 1976 mit auf eine Tournee und dann nach Berlin mitnahm, wo sie beide eine Zeitlang lebten. Und weiter sagte er, "er hat sich gutes Karma geschaffen mit dem, was er für mich getan hat."
Erfreulich ist eine Nachricht, auf die ich so lange warten mußte, wie man braucht, um meinen Roman — einen Schinken von 508 Seiten — zu lesen. Ich weiß, es ist eine Zumutung, außer, man tut es, weil man die Geschichte mag. Die Redaktion der SCHLAGZEILEN hat sich dankenswerter durch die Saga hindurchgeschlagen und mir in der aktuellen Ausgabe eine sehr schöne Rezension geschrieben — herzlichen Dank, Geli! Und hier wird auch noch ein besonderes Leckerli angekündigt: Dem Roman, wenn er im Shop der Schlagzeilen bestellt wird, legt die Redaktion den Stammbaum der Homsarecs im Format A3 bei.
Meine Zusammenarbeit mit den SCHLAGZEILEN jährt sich gerade zum 19. Mal. Ich kann gar nicht aufzählen, was ich diesem Haus und seinen Menschen verdanke. Und wenn ihr es auch nur einmal tut: Lest dieses Magazin! Unbedingt! Es ist Urgestein des politisch aufgeklärten Sadomasochismus und bewußtseinsbildend. Alles, was später im Internet an seriösem Material dazugekommen ist, basiert auf dieser Keimzelle. Das Bewußtsein, daß wir es mit einer Devianz zu tun haben, nicht mit einer Verirrung, daß man diese Neigung in einem Rahmen leben kann, der uns selbst und unsere Partner vor Schaden bewahrt, ist aus dieser und ähnlichen amerikanischen Publikationen entstanden. Aufgrund dieser geistigen Vorarbeit haben zahllose Menschen die Bürde abgeworfen, sie seien irgendwie krank und schlimm, haben sie die befreiende Erkenntnis gewonnen, daß es andere gibt, die fühlen wie sie. Das ist der Verdienst dieses Magazins und der damit verbundenen Buch- und Zeitschriftenprojekte (wie die jüngst eingestellten Bösen Geschichten).
Wir werden schon noch sehen, was wir davon haben, wenn wir die Druckprodukte so ganz zugunsten von kurzlebigen elektronischen Veröffentlichungen vernachlässigen. Hier sind bleibende Dinge zum Immer-Wieder-Nachschlagen entstanden wie die Sicherheitshandbücher. Manche glauben, diese Bücher seien überflüssig. Aber niemand kann auf eine Einordnung seiner sexuellen Orientierung in die Gesellschaft verzichten. Niemand kann auf ein Grundwissen verzichten, wie diese Orientierung praktisch gelebt werden kann. Und ohne die Vorarbeit der SCHLAGZEILEN / des Charon Verlags wäre es fraglich, wieviel von solchem authentischen und soliden, weil auch selbsterprobtem Wissen man im Internet finden würde.
Erfreulich ist eine Nachricht, auf die ich so lange warten mußte, wie man braucht, um meinen Roman — einen Schinken von 508 Seiten — zu lesen. Ich weiß, es ist eine Zumutung, außer, man tut es, weil man die Geschichte mag. Die Redaktion der SCHLAGZEILEN hat sich dankenswerter durch die Saga hindurchgeschlagen und mir in der aktuellen Ausgabe eine sehr schöne Rezension geschrieben — herzlichen Dank, Geli! Und hier wird auch noch ein besonderes Leckerli angekündigt: Dem Roman, wenn er im Shop der Schlagzeilen bestellt wird, legt die Redaktion den Stammbaum der Homsarecs im Format A3 bei.
Meine Zusammenarbeit mit den SCHLAGZEILEN jährt sich gerade zum 19. Mal. Ich kann gar nicht aufzählen, was ich diesem Haus und seinen Menschen verdanke. Und wenn ihr es auch nur einmal tut: Lest dieses Magazin! Unbedingt! Es ist Urgestein des politisch aufgeklärten Sadomasochismus und bewußtseinsbildend. Alles, was später im Internet an seriösem Material dazugekommen ist, basiert auf dieser Keimzelle. Das Bewußtsein, daß wir es mit einer Devianz zu tun haben, nicht mit einer Verirrung, daß man diese Neigung in einem Rahmen leben kann, der uns selbst und unsere Partner vor Schaden bewahrt, ist aus dieser und ähnlichen amerikanischen Publikationen entstanden. Aufgrund dieser geistigen Vorarbeit haben zahllose Menschen die Bürde abgeworfen, sie seien irgendwie krank und schlimm, haben sie die befreiende Erkenntnis gewonnen, daß es andere gibt, die fühlen wie sie. Das ist der Verdienst dieses Magazins und der damit verbundenen Buch- und Zeitschriftenprojekte (wie die jüngst eingestellten Bösen Geschichten).
Wir werden schon noch sehen, was wir davon haben, wenn wir die Druckprodukte so ganz zugunsten von kurzlebigen elektronischen Veröffentlichungen vernachlässigen. Hier sind bleibende Dinge zum Immer-Wieder-Nachschlagen entstanden wie die Sicherheitshandbücher. Manche glauben, diese Bücher seien überflüssig. Aber niemand kann auf eine Einordnung seiner sexuellen Orientierung in die Gesellschaft verzichten. Niemand kann auf ein Grundwissen verzichten, wie diese Orientierung praktisch gelebt werden kann. Und ohne die Vorarbeit der SCHLAGZEILEN / des Charon Verlags wäre es fraglich, wieviel von solchem authentischen und soliden, weil auch selbsterprobtem Wissen man im Internet finden würde.
Sonntag, 27. Dezember 2015
Lesung in Winsen am 19.12.15
Es war ein zauberhafter Abend! Die Gastgeberin zeigte sich in sensationellem Outfit, als sarazenische Kriegerin in einem Kettenhemd, hergestellt von einer Kunsthandwerkerin, nämlich Benera, die mit ihrer Partnerin Schmuck herstellt und anbietet. Auf dem unteren Bild sieht man sie schattenhaft; außerdem meinen "Arbeitsplatz" und mich, wie ich grade Pause mache. Ein kleines, aber sehr interessiertes Publikum machte den Abend zu einem reinen Vergnügen. Wenn es so ist wie mit euch, dann würde ich auch für eine Person lesen! Hochinteressant fand ich auch die Gespräche, die sich hinterher entwickelten. Wie ist das Herrschaftssystem der Homsarecs zu verstehen, was ist die Basilosphäre, was ist eine Psychokratie? Ich danke euch, meine Zuhörer, daß ihr eure Gedanken mit mir geteilt habt.
Mittwoch, 25. November 2015
Homsarecs! Mit Bildern und Musik!
Willkommen zu einer weiteren Lesung
Am 19.12.15 werde ich wieder meinen Laptop aufklappen und
Euch meine bewegte Bildershow mit Musik präsentieren, unterbrochen von
Lesungen von Texten aus dem Roman. Da sich diese Lesung in einem
privaten Wohnzimmer abspielt, ist die Zahl der Zuhörer leider begrenzt.
Interessenten wenden sich bitte an mich in Facebook
https://www.facebook.com/lilith.ofdandelion
oder sendet mir eine SMS an 017632031802
https://www.facebook.com/lilith.ofdandelion
oder sendet mir eine SMS an 017632031802
Dienstag, 24. November 2015
Samstag, 7. November 2015
Daß ich das noch erleben darf.
Ihr habt mir ein Fest bereitet!
Mein Baby, mein Herzblut, liebe Zuhörer, ihr habt es wirklich freundlich empfangen, obwohl es eine recht fremdartige Geschichte ist, die ich euch da aufgetischt habe, weit ab von den vertrauten Ritualen der BDSM-Literatur. Es war mehr Ausflug ins Völkerkundemuseum oder in eine Meditationssekte als das, was ihr aus der ein-SCHLÄG-igen Literatur kennt. Natürlich habe ich mich bemüht, die Mischung stimmen zu lassen, auch indem ich euch habe abstimmen lassen. Gab es sowas schon mal bei einer Lesung? Ich wüßte es gern. Ihr habt so lieb mitgemacht! Ich danke euch. Ich war auch gern bereit, noch mehr Fragen zu beantworten, aber ihr wart ja sehr still. Ich hatte das Gefühl, ihr wolltet erst einmal diese Eindrücke auf euch wirken lassen — oder konntet ihr mit der ganzen Chose vielleicht nichts anfangen? Jemand hatte auf seinen Wahlzettel unten geschrieben: "Musik und tanzen". War das eine Frage nach einer Thematik in dem Buch oder ein Alternativvorschlag zum Vorleseprogramm? Und warum hat diese(r) anonyme Schreiber/in nicht gleich was für uns getanzt? Vielleicht einen Kriegstanz? Das hätte jedenfalls zum Thema gepasst.
Und was zum Thema auch passte, war, daß wir ja eine lebendige Amazone dabei hatten, und die sind nicht leicht zu handeln, es sei denn, man gehorcht! Ja, wenn sie nicht grade ihr Wurfbeil dabei haben, spalten sie den Raum mit ihrer Stimme. Also, werte Freunde, wenn eine Amazone, noch dazu eine Erynnie mit Strafbefugnis, erst einmal in Fahrt ist, ärgert man sie besser nicht...
Und nicht zu vergessen: Das war mehr als eine Aufführung, das war ein Moment, wo sich ein Spalt zu einem anderen Universum öffnet, durch den manchmal auch lebende Charaktere aus der einen in die andere Welt herübertreten.
Allen, die das Buch noch nicht durchgelesen haben — es ist ja auch ein volles Pfund Papier! — kann ich schon mal verraten, daß es einen ganz ungewöhnlichen Schluß hat, den niemand, aber wirklich niemand vorhersehen kann. Und darauf schließe ich eine Wette ab.
Mein Baby, mein Herzblut, liebe Zuhörer, ihr habt es wirklich freundlich empfangen, obwohl es eine recht fremdartige Geschichte ist, die ich euch da aufgetischt habe, weit ab von den vertrauten Ritualen der BDSM-Literatur. Es war mehr Ausflug ins Völkerkundemuseum oder in eine Meditationssekte als das, was ihr aus der ein-SCHLÄG-igen Literatur kennt. Natürlich habe ich mich bemüht, die Mischung stimmen zu lassen, auch indem ich euch habe abstimmen lassen. Gab es sowas schon mal bei einer Lesung? Ich wüßte es gern. Ihr habt so lieb mitgemacht! Ich danke euch. Ich war auch gern bereit, noch mehr Fragen zu beantworten, aber ihr wart ja sehr still. Ich hatte das Gefühl, ihr wolltet erst einmal diese Eindrücke auf euch wirken lassen — oder konntet ihr mit der ganzen Chose vielleicht nichts anfangen? Jemand hatte auf seinen Wahlzettel unten geschrieben: "Musik und tanzen". War das eine Frage nach einer Thematik in dem Buch oder ein Alternativvorschlag zum Vorleseprogramm? Und warum hat diese(r) anonyme Schreiber/in nicht gleich was für uns getanzt? Vielleicht einen Kriegstanz? Das hätte jedenfalls zum Thema gepasst.
Und was zum Thema auch passte, war, daß wir ja eine lebendige Amazone dabei hatten, und die sind nicht leicht zu handeln, es sei denn, man gehorcht! Ja, wenn sie nicht grade ihr Wurfbeil dabei haben, spalten sie den Raum mit ihrer Stimme. Also, werte Freunde, wenn eine Amazone, noch dazu eine Erynnie mit Strafbefugnis, erst einmal in Fahrt ist, ärgert man sie besser nicht...
Und nicht zu vergessen: Das war mehr als eine Aufführung, das war ein Moment, wo sich ein Spalt zu einem anderen Universum öffnet, durch den manchmal auch lebende Charaktere aus der einen in die andere Welt herübertreten.
Allen, die das Buch noch nicht durchgelesen haben — es ist ja auch ein volles Pfund Papier! — kann ich schon mal verraten, daß es einen ganz ungewöhnlichen Schluß hat, den niemand, aber wirklich niemand vorhersehen kann. Und darauf schließe ich eine Wette ab.
Mittwoch, 7. Oktober 2015
Rückblick auf den FunFair
Anscheinend ist es gefährlich, eine Veranstaltung mit dem Beiwort "fun" auszuloben, denn schon scheinen ein paar Leute die Schublade für unverbindlichen, spaßigen und von allen Regeln und allem Benehmen befreiten Konsum aufzuziehen. Das mag ja für die Männer noch halbwewgs erlaubt sein, denn daß die der Trieb in Richtung Spaß zieht, muß man verstehen. Gerade darum gibt es ja FemDom: Um die Burschen in ihrem eigenen Interesse zu disziplinieren. Weil ihnen das — sofern sie wirklich devot &/masochistisch veranlagt sind — so eine tiefe Freude schenken kann, daß sie sich nach einer harten Hand sehnen. So sagt man. So sagen sie selber.
Was haben wir aber auf dieser CFnm erlebt? Lauter Damen, die die Disziplin verludern lassen. Nicht genug damit, daß sie die Kerls auch dann an den Tischen sitzen lassen, wenn Damen Plätze suchen, nein, sie gehen so zaghaft mit ihnen um, daß man schon vermuten möchte, die Ladies fürchten sich vor dem Stirnrunzeln ihrer eigenen Subs.
Ist das der Sinn der Sache?
Offenbar hat es sich um eine Art Swingerclub mit Dresscode gehandelt. Die Veranstalterinnen investieren Liebe und Mühe in so eine Veranstaltung, um den FemDom-Spirit hoch leben zu lassen, und dann wird er von Menschen vertan, die das Glück der Strenge nicht verstehen. Schlimmer noch: Das vertreibt die Paare, die genau das zu kultivieren suchen. Wo sonst gibt es Raum für die FemDom-Kultur, so wie einige von uns sie im OWK in Tschechien gesehen haben? Der Mann als gehorsam und unterworfen, die Herrin als seine Königin: Das ist ein Ideal, das Freude schenkt, und das ist kostbar. Zwei Nächte im Jahr dürfen dem wahrlich gewidmet werden, das bringt die Demokratie nicht in Gefahr.
Laßt es uns versuchen, ihr Gleichgesinnten, Damen und Männer, das Glück der Versklavung zu feiern, denn wo sonst als an solchen geschützten Orten können wir das tun?
Was haben wir aber auf dieser CFnm erlebt? Lauter Damen, die die Disziplin verludern lassen. Nicht genug damit, daß sie die Kerls auch dann an den Tischen sitzen lassen, wenn Damen Plätze suchen, nein, sie gehen so zaghaft mit ihnen um, daß man schon vermuten möchte, die Ladies fürchten sich vor dem Stirnrunzeln ihrer eigenen Subs.
Ist das der Sinn der Sache?
Offenbar hat es sich um eine Art Swingerclub mit Dresscode gehandelt. Die Veranstalterinnen investieren Liebe und Mühe in so eine Veranstaltung, um den FemDom-Spirit hoch leben zu lassen, und dann wird er von Menschen vertan, die das Glück der Strenge nicht verstehen. Schlimmer noch: Das vertreibt die Paare, die genau das zu kultivieren suchen. Wo sonst gibt es Raum für die FemDom-Kultur, so wie einige von uns sie im OWK in Tschechien gesehen haben? Der Mann als gehorsam und unterworfen, die Herrin als seine Königin: Das ist ein Ideal, das Freude schenkt, und das ist kostbar. Zwei Nächte im Jahr dürfen dem wahrlich gewidmet werden, das bringt die Demokratie nicht in Gefahr.
Laßt es uns versuchen, ihr Gleichgesinnten, Damen und Männer, das Glück der Versklavung zu feiern, denn wo sonst als an solchen geschützten Orten können wir das tun?
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