Band 5 der Reihe "Homsarecs!"
Nachdem die ersten 4 Romane als Urban Fantasy in einer vertrauten, modernen Umgebung spielen bzw. in einer zwar romantisch verklärten, aber doch existierenden, begibt sich die Erzählung nun ins Jahr 1643. Wir suchen Orte im damals schwedisch besetzten Estland auf und machen Ausflüge ins benachbarte Zarenreich. Der Hintergrund ist historisch nachvollziehbar, doch die Helden sind wie gewohnt teils fiktive Personen, teils entstammen sie der märchenhaften Spezies Homo Sapiens Erectus.
Dies berichtet
von den eigenthümlichen Sitten
und Unsitten der Leute, die von den übrigen Menschen
als „Thiere“ bezeichnet werden, und von den
Visionen des Amtsschreibers
Hieronymus Lohebrannt.
Homsarecs sind eine andere Spezies als wir, sie sind wild, scharfzähnig und gefährlich, pansexuell, schön und im Kampf unbesiegbar, und sie schlafen kaum. Im 17.Jh. nennt man sie „Thiere“. Wegen ihrer Kraft und Wachsamkeit beschäftigt der schwedische Gouverneur von Estland sie als Leibgarde. – Am Ende des 30jährigen Krieges sind die Zeiten alles andere als ruhig und geordnet. Hieronymus Lohebrannt, Sekretär des Gouverneurs und Kopist königlicher Erlässe, weckt das Interesse feindlicher Spione. Darum stellt der Gouverneur seinen Schreiber unter den Schutz der Thiere.
Aus dem Schutzbündnis wird Liebe, und die Thiere weihen ihn in ihre gefährlichen Rituale ein. Seine Visionen, verstörende Bilder sagen ihm, dass den Thieren eine schreckliche Zukunft bevorsteht. Darum verfasst er ein Buch der Warnungen.
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