Sonntag, 30. Oktober 2016
Donnerstag, 27. Oktober 2016
Homsarecs 3: Der Druck kann bestellt werden
Bestellmöglichkeit über BoD, amazon und viele andere Portale, demnächst -- vorausgesetzt, es gibt Grünes Licht -- auch über den Shop der Schlagzeilen.
Leseprobe
Isegrim ist eben erst aus der Wildnis zurück |
„Nun
die Wahl: Rückkehr in die mährischen Wälder ist solange keine Option, wie die
Bestrafung, die vom Gericht verhängt worden ist, nicht abgegolten ist. Du hast
die Möglichkeit, als mein Serf in meinem Haus zu dienen oder zu den gleichen
Bedingungen nach Torquato zurückzukehren. Wie entscheidest du dich?“
„Herr,
das muß sorgfältig bedacht werden“, murmelte ich mit weiterhin gesenktem Kopf, aber
vor meinem inneren Augen zogen Fluchtoptionen vorbei; dann hob ich meinen Blick
und versuchte geknickt und unterwürfig auszusehen, „ich… weiß nicht…“
Vanessa
und Tanguta tauschten Blicke.
Sie
sagte ihm etwas ins Ohr.
„Sie
meint, du würdest mich verarschen“, sprach mein Herr, „stimmt das?“
Ich
nickte.
„Verdient
es Strafe, werte Gemahlin?“
„Nein,
mein Gemahl.“
„Wir
lassen es nur den Tee trinken.“
„Ja,
das wird ihm guttun.“
Sie
grinsten.
Oh,
ihr Schweine!
„Das
habe sogar ich gehört“, grollte meine Herrin.
„Und
es muß in Quarantäne“, fuhr er fort, „zumal unkontrollierter Umgang mit anderen
die Forschung Kunkamanitos stört.“
„Ja,
das müssen wir unterbinden.“
„Es
hat sich jede Nacht von den Kannibalen ficken lassen.“
„Das
geht gar nicht.“
„Jetzt
werden andere Saiten aufgezogen.“
„Sex
gibt es erst, wenn wir die Untersuchungsergebnisse haben.“
„Wenn
überhaupt.“
„Ja,
wenn überhaupt.“
„Schauen
Sie mal, Madame, es ist beringt“, und er zieht mir mit einem raschen Griff das
Lendentuch aus dem Gürtel.
Sie
hat so etwas noch nie gesehen, das ist klar.
Sie
wirkt direkt ein bißchen schockiert.
„Ist
das ganz verheilt? Kann ich das anfassen?“
„Ja,
Mad…“
„Du
doch nicht, Klappe! Madame, Sie können es anfassen, wie Sie mögen.“
Sie
untersuchte meinen Ring.
„Das
ist ein Prinz Albert, benannt nach dem Gemahl von Queen Victoria.“
„Ein
hervorragendes Hilfsmittel, um seinen Sex zu regieren, nehme ich an…“
„Das
können wir so einrichten. Schauen Sie, während sich die verformbaren Weichteile
aus allen möglichen Keuschheitsgürteln rausschleichen, ist dieser Ring
gnadenlos. Ohne Hilfsmittel kann es ihn nicht öffnen. Man kann es an einen
Hodenring koppeln“, Tanguta demonstrierte eine solche Fesselung. Mir sank das
Herz ins Lendentuch. Ganz klar, wenn ich diesen Zwangsmitteln unterlag, würde
ich jede Nacht heulen vor unbefriedigter Gier.
Gleichzeitig
war aber nicht ganz klar, ob sie das wirklich tun würden. Ich war einer
gefährlichen Zweideutigkeit ausgeliefert. Und dieses Cro-Weib war inzwischen
fast besser darin, mich zu lesen, als er! Sie führten mich aufs Glatteis, ganz
ohne Frage. Also die rührselige Schiene fahren.
„Lieber
Herr, meine Sehnsucht nach Euch war monatelang unerträglich und ist seit der
Reise nicht viel geringer. Ich war dort abgeschnitten von den Kontakten, ich
war gezwungen, Dinge zu tun, die Ihr nicht billigt, habe jede Nacht nach Euch
geweint, wurde vergewaltigt…“
„Ich
weiß! Zuletzt vergangene Nacht. Mein armes Kind.“
Aus: "Der Mund der Wahrheit" -- Ein Novellenzyklus vom Rande der Realität
Ein weiteres Buch: Novellen aus den Achtzigern. Diese schrieb ich mit etwas mehr literarischem Anspruch, dafür sind sie BDSM-frei. Dennoch fehlt es ihnen nicht an Brisanz. Transsexualität, Vergewaltigung, Burka, schwule Liebe über eine politische Kluft hinweg sind die Themen. Geschichten aus einer Welt ohne Handys und ohne Internet. In wenigen Tagen erhältlich, 216 Seiten, 14 farbige Illustrationen im Innenteil, traditionelle Rechtschreibung, 14,90 €.
Auszüge aus der Novelle
Die unsichtbare Frau
1
... Liebe
beginnt immer mit steilem Aufstieg. Manchmal sogar mit dem Höhepunkt. Sie folgt
genau umgekehrt der Dramaturgie, die wir im Deutschunterricht für den Aufsatz
lernen. Nach dem Gipfel schleppt sich die Handlung in die Ebene, sich gnadenlos
verlangsamend, und du erfährst — ebenfalls in sauberem Gegensatz zum Aufsatz — immer
weniger. Einen Monat lang waren sie blödsinnig verliebt gewesen und hatten mehr
Zeit im Bett verbracht als außerhalb. Dann zankten sie sich: Armand hatte
irgendwas geäußert, woran die versierte Leserin des „Märchenprinzen“ den Macho
erkennt; wahrscheinlich war es ein Verriß des beliebten Breviers für die linke
Frau; vielleicht hatte er sich soweit verstiegen zu sagen, sie müsse sich nicht
wundern, als linke Frau auch nur linker Hand geehelicht zu sein. Ja, das hat er
gesagt, Gott verzeih’s ihm. Er hat nicht beabsichtigt, sie zu demütigen, sagte
er wenigstens später, nein, er habe doch wirklich nur die Unlogik geißeln
wollen, mit der seine Geliebte die bürgerliche Ehe verwarf und sie zugleich als
ihre persönliche Lebenserfüllung anstrebte.
Welche
Ohrfeige ins ehrliche Angesicht! Welcher Lohn für den heldenhaften Verzicht auf
ein weißes Kleid und Einbauküche!
Die
erste Wunde war geschlagen, die erste Narbe verunzierte unheilbar ihre Liebe.
Armand
war enttäuschst und fühlte sich unverstanden. Er suchte durchaus eine
ebenbürtige Partnerin, keine, die er unterdrücken wollte, das warf sie ihm zu
Unrecht vor. Und so kam er denn auch immer wieder an Frauen, die durchaus
gescheit waren, aber sie schienen dem Frieden nicht zu trauen und nach ersten
Gesprächen in eine Art Tarnverhalten überzugehen, und gaben so dumme
Antworten, daß Armand wähnte, intellektuellen Mogelpackungen aufgesessen zu
sein, während doch die Mädels mit halber Kraft fuhren, um ihn desto heller
erstrahlen zu lassen.
Wenn
er gerne zuhörte, anstatt den belehrenden Doktor Doolittle zu geben, so lag das
an der Entdeckung, daß der Undercover-Agent sicherer ist als der Krieger auf
freier Fläche. Leute, die ihn belehrten, erschütterte er gern in ihren
Grundfesten durch naive Fragen, sobald er ihre Wissenslücken spürte.
Vorzugsweise bei studierten Gesprächspartnern kam das gut. Hinterließ auch oft
bleibende pädagogische Wirkung.
Es
waren selten Frauen, die er auf diese Weise bloßstellte. Hier war die
Stoßrichtung eine andere, nämlich sie zu provozieren. Aus der Erfahrung, nicht
für voll genommen zu werden, aus der Erfahrung der unzähligen Kränkungen, die
Frauen durch Männer erfahren, wenn sie ihr Stimmchen erheben, kam die Energie
für den empörten Höhenflug.
Armand
liebte diese Empörung, er begehrte Frauen besonders heftig, wenn sie mit
blitzenden Augen auffuhren. Er besänftigte ihren Zorn so weit, daß die
Demütigung gesühnt war, aber eben nur so weit, daß noch genug Schmähungen auf
ihn niederprasselten, auf den Lumpenkerl, der sie so hereingelegt hatte, daß
der Aufwind für einen Scheinkampf mit wohldosiertem Widerstand noch
ausreichte.
„Will
ich Plätzchen backen? Oder Blockflöte spielen?“ fragte er, wenn seine
Freundinnen etwa Kerzenlicht für angesagt hielten und eine Schmuseplatte
rotieren ließen, „das Leben ist Kampf, eine stimmungsvolle Kuschelstunde ist
der Tod, vor allem, wenn arrangiert.“ Armand liebte an den unpassendsten Orten
und zu den unpassendsten Zeiten — oder machte da wenigstens den Anfang. Er
vertrat die Ansicht, ein Softie sei ein Mann, der einer Frau zuliebe seinem
Sexus zu befehlen versuche; ein Macho dagegen gehorche seiner Natur und
verlange daher von der Frau Anpassung. Darum führe Softietum früher oder später
zu Siechtum und Impotenz...
2
Wo
findest du den Jüngling?
Richtig.
Vor dem „Eisberg“, dem Treffpunkt der Jugend an den immer noch sommerlich
heißen Septembertagen. Da pirschte sie sich von hinten an ihn heran, wie er
eben zierlich sein Eis bändigt, und murmelt so, daß niemand sonst es hört: „Gehn
wir zu dir oder zu mir?“
Bedächtig
und ohne sich von seinem Eis abzuwenden, antwortet er: „Aber ich wohne in
Ellerbach.“
„Und?“
Junger Mann, Aquarell |
Die ganze Zeit, als sie es taten, hat er gezittert. Er
muß ihr nicht verraten, daß es das erste Mal ist. Was bleibt ihm anderes
übrig, als auf dem Rücken zu liegen wie ein Käfer und seinen Succubus machen
zu lassen.
Nach und nach faßt er sich ein Herz, sie anzusehen
und anzufassen: „Wo ist der Leberfleck?“
„Bluff
nicht!“ lacht sie, „ich habe keinen.“
„Schade.
Wir brauchen einen Schönheitsfehler, sonst kann ich dich nicht lieben.“
Überrascht
hebt sie den Kopf.
„Wie
meinst du das?“
Wieder
lacht sie.
Da
sieht er, daß ihre Zähne ein wenig schief sind, der eine Schneidezahn tritt
etwas hinter den anderen zurück. „Das ist es!“ Er zeigt begeistert darauf.
Verschämt preßt sie die Lippen zusammen.
Sie
geniert sich manchmal zu lächeln. Aber dazu wird Joschi sie schon bringen.
Sie
sind allein in der riesigen Villa. Der Flieger der Alten wird morgen vormittag
landen. Joschis großer Bruder schläft im Wäldchen am Fluß. Und Suse verwüstet
das arme Kind bis zur Bewußtlosigkeit.
„Josef! Wir
sind wieder da!“ —
Hah!
Oh, Gott! Suse!
Suse
ist schon weg. Joschi hat geschlafen wie tot. Die Mama macht eloquent
Frühstück. Madrid und Barcelona rauschen auf ihn nieder samt überwältigender
Schönheit und aufregenden Pannen. Ein großes Frühstück soll es geben. Joschi
sitzt im Morgenrock in der Küche, ungewaschen, Haare wie ein Vogelnest. Papa
kommt herein: „Und du, Josef, ziehst dich jetzt ordentlich an, wir wollen ein
schönes Wiedersehensfrühstück mit dir feiern, und du wirst in einer halben
Stunde gepflegt aussehen, wie du das machst, ist mir egal.“
Na, gut. Das
Bad ist mein. Joschi schließt sich ein, bedauert ein wenig, Suses Geruch von
sich abzuwaschen, aber bei Gelegenheit wird man dieses Parfum wieder tragen. Er
duscht, er kämmt sich einen strammen Pferdeschwanz. Dann plündert er Mamas
Seite des Spiegelschranks. Ist das eine Vitaminbar oder eine Galerie Nagellack?
Candy Peach, Raspberry Frost, Burgundy Grape… Josef entscheidet sich für Deep
Cherry. Und Lavender Sun für die Augenlider. Wie macht sie das mit der Wimperntusche?
So wohl… Hm. Nicht schlecht.
Bißchen blaß noch, der junge Mann. Was für Obst
gibt es dagegen? Apricot Glow, sagen wir mal. Gepflegt genug, Vater?
Nun
noch Mamas Seidenkimono.
Papa
macht gerade den Champagner auf, als Joschi wieder runterkommt. Lachs und
feine Käse, Baguettes, Salat und Kaviar hat die Mama schon aufgetischt, gleich
kann’s losgehen.
Joschi
tritt in die Schiebetür.
„Mama,
Papa, ich muß euch was erzählen. Gestern, am Vorabend meines sechzehnten
Geburtstages, hat mich eine verschleierte Frau überfallen und vergewaltigt.
Ist das nicht wunder-wunderschön?“
Samstag, 15. Oktober 2016
Der Menschenfresser Besserung -- Homsarecs! Teil 3
Isegrims Tagebücher
Heute habe ich die Druckfreigabe für Teil 3 erteilt. Der dritte Teil der Trilogie ist nun in Produktion. Auch dieser wird 508 Seiten umfassen, 18 Farb-Abbildungen enthalten und 18,90€ kosten. Auch dieser -- so die Ankündigung der SCHLAGZEILEN/Charon Verlag -- soll im Online-Shop und im Shop plaziert werden.
Lelo/Isegrim -- Bild -- sitzt seine Strafe auf Torquato ab, da unterbricht etwas auf erfreuliche Weise seinen Insel-Alltag. Der Doge beauftragt ihn, die letzten Kannibalen in den Wäldern der Niederen Tatra aufzustöbern, damit sie von ihren unheilvollen Gewohnheiten abgebracht werden. Lelo weiß, wo er sie finden kann. Aber die Expedition verläuft nicht wie geplant. Die Gejagten werden zu Jägern, Lelo fällt ihnen in die Hände und macht sehr nahe Bekanntschaft mit ihrem Anführer. Und schon hat Lelo es nicht übermäßig eilig mit der Rückkehr in die Hauptstadt und in die Arme seines Herrn, des Dogen.
Der junge Krieger Petja oder Škorec, einer der vielen Söhne des Kannibalenhäuptlings. Model für diese Gestalt ist der 18jährige schottische Rockmusiker Kieran Robertson, der mir die freundliche Erlaubnis zur Verwendung seiner Bilder erteilt hat. (With kind permission by Kieran Robertson, Glasgow)
Isegrims Tagebücher, die Website zum Buch
|
Mittwoch, 5. Oktober 2016
The Living Dakini
Homsarecs 3, "Isegrims Tagebücher": Die nepalesische Kriegerin Pratizaye
Homsarecs 3, "Isegrim's Diaries": The Nepalese Female Warrior Pratizaye
Homsarecs 3, "Isegrim's Diaries": The Nepalese Female Warrior Pratizaye
Donnerstag, 29. September 2016
Solution Found
Thank you KR for lending your face and body, thank you, ladies, for giving your opinion on the variations. Painting on face and body. The nightjar in the novel is the tattoo of the cannibal clan, but things change, as we all know... They give up the habit, but they stay committed to their clan, turning it into something good.
Why the nightjar? As I discovered later, this nightjar is a man eater in the picture by Hieronymus Bosch. I swear I wasn't thinking of it.
Warum die Nachtschwalbe? Ich habe später entdeckt, sie ist der Verschlinger auf diesem Bild von Hieronymus Bosch. Ich schwöre, ich habe daran nicht gedacht.
Why the nightjar? As I discovered later, this nightjar is a man eater in the picture by Hieronymus Bosch. I swear I wasn't thinking of it.
Warum die Nachtschwalbe? Ich habe später entdeckt, sie ist der Verschlinger auf diesem Bild von Hieronymus Bosch. Ich schwöre, ich habe daran nicht gedacht.
Mittwoch, 28. September 2016
Tattoos -- Beautiful and Separating
Historical tattoos: Maori |
What does it mean for us today?
In our society, they are entirely individualistic. No commitment, just identification with a desired style, person, myth or theme. Maybe to a Nation, mostly Japan, without being part of this Nation. A symbol of detachment.
Japanese tattoos |
But what if you change?
And you will change, as you grow. I hope for everyone to be in constant personal growth.
How can you redefine yourself when you need to?
You might prefer to be a model.
Hm, difficult. Tattoos may be out of fashion some day.
Versatility rules.
My Slave Has Never been Tatooed and I like it. Why?
My husband's back -- painted by me |
I have another sub now -- with my husband's approval.
He is tattooed with a large picture, covering the left half of his back and parts of his leg.
I find that it builds up a barrier. He cannot fully give himself to me. He defined himself in a way that he chose -- free to do so, of course. But it is a choice with unwanted effect in a BDSM-relationship. I don't whip him, I whip his tattoo.
And it creates a subtle separation.
Nicht gefallen. Noch mal.
Welches ist besser? Er soll ja auch ein wenig abschreckend auf Eindringlinge wirken.
Which one is better? After all, he should deterr intruders.
Dienstag, 27. September 2016
Skorec Has a Problem
As a guardian of the sacred den, he is supposed to defend the access, and be it by killing the intruder. --
Skorec hat ein Problem: Als Hüter der heiligen Höhle muß er den Zugang verteidigen, und sei es, indem er den Eindringling tötet
Skorec hat ein Problem: Als Hüter der heiligen Höhle muß er den Zugang verteidigen, und sei es, indem er den Eindringling tötet
Sonntag, 25. September 2016
Happy Birthday, Kieran!
My heartfelt best wishes for a year of happiness, success, innovation, and good fortune! No bright smile. A little punky attitude. Someone who can say no.
(May be copied & used by portrayed person)
(May be copied & used by portrayed person)
Samstag, 24. September 2016
Die Kommandantin der Stadtwache zu Sukent
Habe mich mal zurückgehalten mit knackebunt, also nun mal mehr ein Charakterporträt
Donnerstag, 8. September 2016
Teuflische Begegnung im nächtlichen Wald
Die rebellischen Kannibalen...
... stehen gegen den König der Homsarecs auf
"Homsarecs 3: Isegrims Tagebücher"
Ich zeichne immer freihändig und verschiebe allenfalls Teile im Grafikprogramm. Hilfsmittel wie ein untergelegtes Foto verwende ich nicht. Die Unterschiede, die so entstehen, sind interessant und wandeln die reale Vorlage zur Romangestalt.
Ich koloriere elektronisch. Was nicht bedeutet, daß es weniger Arbeit ist -- nur weniger Schmierkram.
Auch die erste Zeichnung ist noch mal abgewandelt. Perkeles Haare sind schwarz wie die des lebenden Vorbilds Harry Melcher, dem ich sehr zu Dank verpflichtet bin. Und sie sind lang. Legendär lang. Das ist der Inbegriff des Homsarecs, allerdings eines, der den rätselhaften frühen Tod dieser Rasse bislang nicht erlitten hat und der sogar eine Schlüsselfigur für die Lösung sein wird.
Mittwoch, 7. September 2016
Homsarecs 3: Isegrims Tagebücher
Mittwoch, 31. August 2016
Young Warrior
Drawn in his younger sister's math book.
Letztes Mal sahen wir denselben Jungen in der Zivilisation, dieses Mal zieht er in den Krieg. Oder geht nur auf die Jagd. Skorec, der Sohn von Perkele, trägt eine Fasanenfeder und einen kleinen Schädel, der aus menschlichem Knochen geschnitzt ist. Sein Tattoo weist ihn als Mitglied eines Kannibalenstammes aus. Aber wie wir wissen, verändern sich Gesetze, auch bei den Homsarecs.
Homsarecs 3: "Isegrims Tagebücher -- der Menschenfresser Besserung".
Dienstag, 30. August 2016
Skorez tries to comfort Isegrim
Homsarecs 3, "Isegrims Tagebücher". Skorez, Sohn des Rebellenführers, kommt, um den Helden zu trösten, und bringt die Haare seines Vaters als Erinnerungsstück. Jedoch bewahrt er ein Geheimnis um den Tod seines Vaters.
Montag, 29. August 2016
Homsarecs 2, Der Doge und sein Sklave ...
nun auch im Shop der SCHLAGZEILEN!
Ich freue mich sehr, daß mein geliebtes Magazin SCHLAGZEILEN aus dem Charon Verlag mein Buch in den Shop genommen und auch in der neuesten Ausgabe sehr freundlich besprochen hat.
Unter dem Eindruck von immer noch auftauchenden kleinen Schnitzern habe ich mich entschlossen, einen weiteren Korrekturdurchgang vorzunehmen. In den nächsten Tagen wird also die neue Fassung erhältlich sein; die alte wird durch das Update schlicht überschrieben.
Wer die zweite Auflage bekommen hat und die neueste, korrigierte Fassung haben möchte (in der am Inhalt nichts verändert ist außer ein paar umgestellten Sätzen und berichtigten Tippfehlern), kann sie von mir direkt im Format PDF in Seitengröße A6 bekommen, so daß die Datei auf e-Book-Lesegeräten und SmartPhones/Tablets lesbar ist. Diese Leistung ist kostenlos. Bitte schreibt mich an und beantwortet mir zum Beweis, daß Ihr das Buch gekauft habt, eine Frage: Was vermutet der Kommissar als Motiv Lelos für die Geiselnahme? Die Antwort steht auf Seite 55.
Ich freue mich sehr, daß mein geliebtes Magazin SCHLAGZEILEN aus dem Charon Verlag mein Buch in den Shop genommen und auch in der neuesten Ausgabe sehr freundlich besprochen hat.
Unter dem Eindruck von immer noch auftauchenden kleinen Schnitzern habe ich mich entschlossen, einen weiteren Korrekturdurchgang vorzunehmen. In den nächsten Tagen wird also die neue Fassung erhältlich sein; die alte wird durch das Update schlicht überschrieben.
Wer die zweite Auflage bekommen hat und die neueste, korrigierte Fassung haben möchte (in der am Inhalt nichts verändert ist außer ein paar umgestellten Sätzen und berichtigten Tippfehlern), kann sie von mir direkt im Format PDF in Seitengröße A6 bekommen, so daß die Datei auf e-Book-Lesegeräten und SmartPhones/Tablets lesbar ist. Diese Leistung ist kostenlos. Bitte schreibt mich an und beantwortet mir zum Beweis, daß Ihr das Buch gekauft habt, eine Frage: Was vermutet der Kommissar als Motiv Lelos für die Geiselnahme? Die Antwort steht auf Seite 55.
Freitag, 26. August 2016
Geiles Buch? Oder Schmöker?
Bin dabei, Teil 2 noch einmal zu überarbeiten. Allerdings sind echte Fehler kaum vorhanden. Doch habe ich ein paar Dinge gekürzt oder besser ausgedrückt.
Ich weiß, daß ich kein "Stellen"-Buch geschrieben habe. Zwar zieht sich das Thema BDSM als feine Unterlage durch die gesamte Handlung, aber es ist in erster Linie ein Fantasy-Liebesroman. Wer einen hohen P-Wert sucht, wird eher enttäuscht sein, hingegen wer ungewöhnliche Liebesgeschichten mit buntem Beiwerk einer fiktiven Kultur sucht, dem wird dies gefallen. Es könnte auch etwas für Gothics sein, die nach dem vielen Schwarz was Bunteres brauchen. Wir haben da die Nebenthemen Transgender, Bisex, PSI, Telepathie, Hypnose; das dunkle Geheimnis um den Kannibalismus spielt weiter eine Rolle, und dieses und der Zusammenhang mit dem frühen Tod der Homsarecs wird noch unerwartete Wendungen erfahren, wenn Lelo im 3. Teil in die Wälder der Hohen Tatra fährt und dort eine ganz andere Lebensart der Homsrecs "alten Stils" antrifft, die er in seinen Tagebüchern beschreibt.
Samstag, 13. August 2016
Wie Ihr Band 2 der Homsarecs bestellen könnt
https://www.amazon.de/dp/3741238457/
Zu bestellen über BoD, amazon und weitere Portale. Wenn die SCHLAGZEILEN sich dafür entscheiden, bestellt bitte dort, die sind meine Freunde.
Wie Ihr dem unten stehenden Posting entnehmen könnt, findet Ihr auch ein Personenverzeichnis für Teil 1+2 unter dem angegebenen Link, 4 Seiten a4 im PDF-Format.
Personenverzeichnis zu Band 1 und 2
Hier findet Ihr ein Personenverzeichnis für Band 1, "Homsarecs!" und Band 2: "Der Doge und sein Sklave", Homsarecs 2.
Das Verzeichnis kann heruntergeladen und ausgedruckt werden: 4 Seiten A4 im PDF-Format.
Beschwerden über die Ungleichmäßigkeit der Linien in der Tabelle nimmt Microsoft sicher gern entgegen.
Das Verzeichnis kann heruntergeladen und ausgedruckt werden: 4 Seiten A4 im PDF-Format.
Beschwerden über die Ungleichmäßigkeit der Linien in der Tabelle nimmt Microsoft sicher gern entgegen.
Montag, 25. Juli 2016
Freitag, 8. Juli 2016
No Warpaint this Time
Skorez (pron. Shkorets) means 'starlet' -- or, in German, 'Star'.
He is a warrior of the Nightjar tribe who are cannibals. His father is the leader of the gang, Perkele (means 'devil'). The Duke of Sukent, the Scotsman Gustave McIntyre, tries to convert the tribe to change their habits, but Perkele has reasons to insist. Skorez is the keeper of a secret and guardian of a life-saving den.
Download and permission for reuse granted for the model. All others should please mention the source.
Skorez bedeutet 'Star' (der Vogel). Er ist ein Krieger des Nachtschwalbenstamms, welche Kannibalen sind. Sein Vater ist der Anführer der Gruppe, Perkele (das bedeutet 'Teufel'). Der Doge von Sukent versucht, den Stamm zu bekehren, daß sie ihre Gebräuche ändern, aber Perkele hat Gründe, darauf zu bestehen. Skorez ist Hüter eines Geheimnisses und ein Wächter einer lebensrettenden Höhle.
Der Dargestellte kann das Bild beliebig herunterladen und verwenden. Alle anderen werden gebeten, die Bildquelle zu erwähnen.
Montag, 4. Juli 2016
Healing Magic
Sorry, did not have the time to finish your hair. Yours has a difficult structure. Who were your ancestors?
Samstag, 2. Juli 2016
Mittwoch, 29. Juni 2016
Homsarecs 2 ist jetzt beim Drucker
Es ist geschafft. Gestern habe ich die Druckfreigabe für den Nachfolgeband zu 'Homsarecs!' erteilt. In ca. einer Woche oder schon eher wird das Buch bestellt werden können. Auch dieses hat 508 Seiten Umfang, mißt 17x22 cm, ist mit 18 Farb-Abbildungen und weiteren Schwarzweiß-Grafiken im Innenteil versehen. Es enthält ein Personenverzeichnis, einen Stammbaum der neu hinzugekommenen Personen und einige Begriffserklärungen aus Lingo Real, der Sprache der Homsarecs. Auf der Rückseite finden wir eine Seite aus einer Sukenter Tageszeitung, die uns über einige Ereignisse informiert. Die Autorin hat die Geschichte selbst illustriert, gesetzt und die Umschlaggestaltung vorgenommen. Wie schon beim ersten Band, hat sie auch selbst Korrektur gelesen; die Folgen bitte ich zu verzeihen.
Preis: 18,90 €
Wir begegnen hier den uns schon bekannten Helden und lernen einige neue kennen. Zeitlich schließt die Geschichte an die vergangene an, folgt also chronologisch.
Hier gibt es nähere Informationen.
Er betrachtete einen nackten Jüngling von achtzehn Jahren, sah sein androgynes, verheultes Kindergesicht, umrahmt von langen dunkelbraunen Haaren. Seine Augen waren gesenkt. Aber als er sie mit dem Ausdruck des Flehens um Hilfe zum Dogen aufschlug, wurde diesem klar, daß er es mit einem verwöhnten Lustknaben zu tun hatte, wie sich viele in den Wohngemeinschaften der Homsarecs herumtrieben, wo sie nichts lernten, als sich niedlich zu machen und jeder ernsthaften Beschäftigung aus dem Weg zu gehen. Sein Hintern und seine Beine waren schon von zahlreichen Schlägen mit roten Streifen überzogen. Aber er flog nicht, wie Tanguta sehen konnte, und das sollte er auch nicht.
„Unsere Gesellschaft beruht auf Ehrlichkeit und Vertrauen“, sagte er, „wir schauen einander in die Seele. Das ist uns heilig. Was du getan hast, erschüttert die Grundfesten dieses Vertrauens. Madame Nox, deine Tante, ist eine verdiente und großartige Amazone, Kriegerin und Schützerin der Cultura. Du hast sie sehr schockiert durch den Einbruch. Sie gibt uns freie Hand, dir eine Lektion zu erteilen, die du nicht vergessen wirst. Den Rest der Strafe, weitere zwei Stunden Schläge, wirst du öffentlich verbüßen. Meine Damen, bringen Sie ihn zwischen die Säulen des Todes und treiben Sie es ihm aus, Häuser durch Fenster zu betreten.“
Preis: 18,90 €
Wir begegnen hier den uns schon bekannten Helden und lernen einige neue kennen. Zeitlich schließt die Geschichte an die vergangene an, folgt also chronologisch.
Hier gibt es nähere Informationen.
Leseprobe
Der Doge Tanguta, Adresse für Gnadengesuche, wurde in den frühen Morgenstunden um seine Meinung gefragt, um sieben Uhr, als sein Büro öffnete, da war Lelo bereits seit zwei Stunden in Salix‘ Hand. Der Doge sortierte die neu eingegangenen Strafprotokolle und Gnadengesuche. Seine rötlichen Locken waren noch feucht vom Duschen, und er hatte eine schlichte Robe angetan. Da er heute auch richterliche Aufgaben hatte, trug er die gehörnte Kappe der Dogen. Er war einer der schönen Menschen, die sich ihrer Schönheit nicht bewußt sind und die auch kein Interesse an ihrem eigenen Aussehen haben. Schmeicheleien pflegte er beinahe barsch abzutun. Er war noch nicht lange im Amt und erst im selben Jahr dem ‚Zustand‘ durch die Begegnung mit Iván entgangen. Seine Exzellenz ließ sich den Täter vorführen.
Er betrachtete einen nackten Jüngling von achtzehn Jahren, sah sein androgynes, verheultes Kindergesicht, umrahmt von langen dunkelbraunen Haaren. Seine Augen waren gesenkt. Aber als er sie mit dem Ausdruck des Flehens um Hilfe zum Dogen aufschlug, wurde diesem klar, daß er es mit einem verwöhnten Lustknaben zu tun hatte, wie sich viele in den Wohngemeinschaften der Homsarecs herumtrieben, wo sie nichts lernten, als sich niedlich zu machen und jeder ernsthaften Beschäftigung aus dem Weg zu gehen. Sein Hintern und seine Beine waren schon von zahlreichen Schlägen mit roten Streifen überzogen. Aber er flog nicht, wie Tanguta sehen konnte, und das sollte er auch nicht.
„Unsere Gesellschaft beruht auf Ehrlichkeit und Vertrauen“, sagte er, „wir schauen einander in die Seele. Das ist uns heilig. Was du getan hast, erschüttert die Grundfesten dieses Vertrauens. Madame Nox, deine Tante, ist eine verdiente und großartige Amazone, Kriegerin und Schützerin der Cultura. Du hast sie sehr schockiert durch den Einbruch. Sie gibt uns freie Hand, dir eine Lektion zu erteilen, die du nicht vergessen wirst. Den Rest der Strafe, weitere zwei Stunden Schläge, wirst du öffentlich verbüßen. Meine Damen, bringen Sie ihn zwischen die Säulen des Todes und treiben Sie es ihm aus, Häuser durch Fenster zu betreten.“
Donnerstag, 23. Juni 2016
Endlich die gewünschte Fassung
Lange herumprobiert, mich auch verstiegen; jetzt habe ich's. Das ist es, was ich wollte. Der Doge auf dem Kriegspfad.
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